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Römischer Gott Asklepios

Römische Gott Asklepios

Der Geburtsort des römischen Gottes Aesculapius, zu Deutsch Äskulap, steht nicht fest. Er ist der Heilgott und steht noch heute Pate für den Hippokratischen Eid der Ärzte. Denn er spielte eine große Rolle bezüglich der Anfänge der antiken Heilkunde.

Um seine Lebensgeschichte ranken sich unterdessen so manche Mythen. Gleich drei antike Schriftsteller berichten etwa über seine Geburt: Hesiod, Pindar und Pausanias. Hesiod war ein griechischer Viehzüchter und Bauer, der etwa um 700 v. Chr. lebte.

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Heilgott Asklepios : Mythos oder wahre Person

Asklepios: Mythos oder Wahrheit?

Spannend, weil ungeklärt, ist es, der Frage nachzugehen, ob denn Asklepios gar eine rein mythologische oder vielleicht doch eine historische Person war? Eigentlich war Asklepios als eine mythologische Person bekannt, bis ein gewisser J. Emma und Ludwig Edelstein 1945 versuchten, aus Asklepios eine historische Figur zu konstruieren.

Eine Person also, die etwa 700 Jahre vor Hippokrates gelebt haben könnte und erst später von den Menschen in den Götterhimmel versetzt wurde. Der Gedanke kam nicht ganz von ungefähr, denn Hippokrates selbst behauptete von sich der 18. Nachfahre von Asklepios zu sein. Ein weitere Deut auf seine Wahrhaftigkeit ist, dass Homer die beiden Söhne von Asklepios, Machaon und Podalirius in der Ilias mitspielen lässt.

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Gottheit Apollo: viele Wesenszüge!

Apollo, römischer Gott unterschiedlicher Wesenszüge

Apollo, griechisch Appolon oder auch Apoll wurde lange Zeit von den Griechen verehrt und hielt auch sehr früh Einzug in die römische Götterwelt.

Er war in der griechischen und römischen Mythologie der Gott des Lichts, der Heilung, des Frühlings, der sittlichen Reinheit und Mäßigung sowie der Weissagung und der Künste, insbesondere der Musik, der Dichtkunst und des Gesangs. Außerdem war Apollo der Gott der Bogenschützen. Er galt als Sohn von Zeus und der Göttin Leto sowie Bruder von Diana, der griechischen Artemis. Dem Mythos nach flüchtete Apollos Mutter vor der eifersüchtigen Gattin des Zeus, Hera, nach Delos, wo Apollo zur Welt kam.

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Häuser - Villa Römer Lexikon A-Z

Römischer Luxus: auch beim Wohnen!

Römischer Wohn-Luxus

wohnluxusWer zur Zeit der Römer seinen Wohlstand zur Schau tragen wollte, hatte eine römische Villa. Denn dies war in der Zeit der Antike der aufwändigste Wohnraum.

Die römische Villa wurde gewöhnlich auf einem italischen Landgut errichtet. In den sehr großzügig angelegten Wohnanlagen war die Einrichtung entsprechend des Wohlstands des Besitzers luxuriös und man konnte sich ausbreiten, denn der Platz auf dem Land lud dazu ein. Reiche Römer hatten auf ihren Landgütern sogar künstliche Fischteiche oder Volieren für Singvögel.

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Die römischen Statthalter

Kontrolle der römischen Statthalter über die Provinzen

Die römischen Statthalter in den Provinzen überprüften nicht nur Gerichtsurteile sondern ihre Aufgabe war außerdem die Kontrolle über die Lokalverwaltung, insbesondere die der Städte.

Unabhängig vom Rechtsstatus der Stadt konnten sie eingreifen – ob civitas libera oder foederata, municipium oder colonia. Doch verliehen die Kaiser häufig den provinzialen Städten Privilegien, die vor dem Zugriff der römischen Statthalter schützten. So sorgte der Statthalter nur für Ordnung, wenn die Städte mit ihren Aufgaben nicht zurechtkamen und die Unzufriedenheit ihm zugetragen wurde. Dies konnte passieren, wenn städtische Eliten, oftmals reiche Händler, Spekulation mit Grundnahrungsmitteln betrieben.

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Imperium: Die Perle geht auf Eroberungskurs

römische Perlen OhrringeDie Perle erobert das Imperium als Schmuckstück

Am begehrtesten waren unter den römischen Schmuckstücken Perlen. Diese wurden über ägyptische Zwischenhändler ins Römische Imperium importiert, denn das Hauptgewinnungsgebiet von Perlen war im Roten Meer.

Europa hatte in Britannien auch ein geringes Vorkommen an Perlen. Die Perle gelangte allerdings erst sehr spät in den Mittelmeerraum. In Griechenland war sie lange unbekannt und erlangte erst durch die Eroberungen Alexanders des Großen als Schmuckstück an Bedeutung. Schlagartige Berühmtheit erlangte die kleine runde Schmuckperle bei den Römern, als 61 v. Chr. Pompeius über Mithridates triumphierte und seinen Siegeszug mit einem Portrait von sich aus lauter Perlen feierte.

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Römische Männer: Trugen sie Schmuck?

Schmückten sich römische Männer?

Phallus FlügelNein, römische Männer trugen selten Schmuck am Körper. An Brust und Hals hatten sie höchstens militärische Auszeichnungen.

Diese waren jedoch kein Schmuck im herkömmlichen Sinne, denn sie waren bei der Armee verdient. Nur Ringe an den Fingern waren bei Männern weit verbreitet. Sie dienten sagten etwas über den Stand des Trägers in der Gesellschaft aus – zum Beispiel bei Rittern und Senatoren – und gegen Ende der Republik trugen Männer auf diese Weise auch ihren Reichtum zur Schau.

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Kaiser Markus Aurelius

Markus Aurelius Römischer Kaiser

„Der Philosoph, letzter der Fünf Guten Imperatoren“
Marc Aurel, Marcus Aurelius (Marcus Aurelius Antoninus Augustus), der
Regierte mit Lucius Verus von 161-169 n.Chr. (adoptierter, ausschweifender Bruder von Marc Aurel

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Hadrian römische Büste neues Fundstück

Kaiser Hadrian in praktischer Größe

Wow, da ist er endlich, Kaiser Hadrian, einer von zwei neuen Büsten aus dem Römer Shop. Schaut mal rein!

Hier ist der Link: Hadrian römische Kaiser Büste 

Hadrian römische Kaiser Büste
Kaiser Hadrian in einer bronzierten tollen Variante
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Geschichte Roms: Römische Neuerungen

Lateinische Zitate
Lateinische Literatur ist im Römershop zu finden.

Römische Neuerungen

Römische Neuerungen: Trotz der Machtfülle Roms war das Reich in kultureller Hinsicht stark von der griechischen Kultur geprägt. Die lateinische Literatur, die nach der Eroberung Tarents und der Besetzung Siziliens entstand, war eindeutig hellenistisch geprägt.

In gebildeten Kreisen der Römer sprach man neben Latein zudem Griechisch und viele Römer hatten Freude an epischer wie elegischer Dichtung, an Theater und an griechischer Redekunst und Philosophie. Aus Griechenland kamen auch zahlreiche Kunstwerke nach Italien und die Römer kopierten diese fleißig.